Tag des offenen Denkmals - Villa Kaisereichen

Am Sonntag, 14. September 2025, lädt die Volksbank Stade-Cuxhaven alle Interessierten herzlich ein, die historische Villa Kaisereichen in Stade im Rahmen des Tags des offenen Denkmals zu besichtigen.

Von 10 bis 17 Uhr steht das eindrucksvolle Gebäude für eine selbständige Besichtigung offen.

Die Villa Kaisereichen blickt auf eine bewegte Geschichte zurück: Ursprünglich 1888 als Gastwirtschaft mit 13 Zimmern und einem großen Saal errichtet, brannte das erste Gebäude 1910 ab. 1920 entstand die heutige Villa, die zunächst als Wohngebäude genutzt wurde. Im Jahr 1935 wurde die Villa an die Reichswehr verkauft und diente unter anderem als Offizierskasino sowie zur Unterbringung wichtiger Gäste. Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzten zunächst englische Truppen, später die Bundeswehr das Gebäude als Standortverwaltung. 1999 erwarb ein Stader Bauträger die Villa, bevor sie 2017 in den Besitz der Volksbank Stade-Cuxhaven überging. Dort sind aktuell die Personal-, Immobilien- und Organisationsabteilung sowie Besprechungs- bzw. Tagungsräume untergebracht.

Am Tag des offenen Denkmals bietet Volksbank-Mitarbeiterin Simone Zimmermann vor Ort interessante Einblicke in die bewegte Historie der Villa Kaisereichen und beantwortet Fragen rund um das denkmalgeschützte Gebäude. Im Gebäude finden Besucher unter anderem:

• Exponate und Bilder
• Podcasts mit spannenden Erzählungen zu Meilensteinen der Geschichte der Volksbank Stade-Cuxhaven
• Interviews mit aktuellen und ehemaligen Vorständen der Volksbank Stade-Cuxhaven
• die Historie der Villa Kaisereichen

 Auf dem Gelände sind nur wenige Parkmöglichkeiten verfügbar. Besucher, die mit dem Auto anreisen, werden gebeten, umliegende Straßen sowie den Parkplatz am Friedhof Campe zum Parken zu nutzen.

Anreisende mit öffentlichen Verkehrsmitteln können mit dem Bus bis zur Haltestelle „Hügelweg“ fahren.

BU: Die Villa Kaisereichen, die der Volksbank Stade-Cuxhaven gehört, öffnet am Sonntag, 14. September zum Tag des offenen Denkmals ihre Türen. Foto: Torben Röhricht