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Von 00:00 bis 24:00 Uhr

Im Umkreis von 100 km


Messen, Märkte

ALFA-Mobil des Bundesverbandes Alphabetisierung und Grundbildung - Infostand

Ort 21614 Buxtehude, Marktkauf-Center
Adresse Bahnhofstraße 47
Termine 22.10.2025,
11:00 - 14:00 Uhr
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Das ALFA-Mobil zu Gast in Buxtehude

Jeder achte Erwachsene hat große Probleme mit dem Lesen und Schreiben Zeitung lesen, Notizen für die Kinder schreiben, E-Mails verschicken – für knapp 3000 Erwachsene in Buxtehude sind diese Alltagshandlungen kaum zu überwindende Hürden. Um auf Hilfsangebote aufmerksam zu machen, kommt das ALFA-Mobil des Bundesverbandes Alphabetisierung und Grundbildung e.V. (BVAG) am 22. Oktober nach Buxtehude. Von 11 bis 14 Uhr wird es dort im Foyer vom Marktkauf-Center (Bahnhofstraße 47, 21614 Buxtehude) stehen.

„Oft sprechen uns auch Vertrauenspersonen an, also Menschen, die einer betroffenen Person im Alltag mit der Schriftsprache helfen“, sagt Projektleiterin Friederike König. Diese Menschen bilden eine ganz wichtige Brücke zwischen den Betroffenen und dem Weg in den Kurs. Um darauf aufmerksam zu machen, arbeitet das bundesweit tätige Projekt ALFA-Mobil mit lokalen Ansprechpartnern zusammen. In Buxtehude besucht es die VHS Buxtehude, die ihren „Lerntreff inklusiv: Besser lesen, schreiben, rechnen“ vorstellen wird.

Die Aktionen werden normalerweise von (ehemaligen) Betroffenen begleitet. Viele dieser Lernbotschafter erzählen, dass sie lange gebraucht haben, bis sie sich zum Lernen in einem Kurs entschlossen haben. Dort werden sie nicht nur sicherer im Lesen und Schreiben, sondern steigern auch ihr Selbstvertrauen. Auch in Buxtehude wird die Aktion von Gerhard aus Hamburg begleitet. Er betont: „Ich möchte allen helfen, die sich noch nicht so richtig trauen, damit offen umzugehen.“

Am Infostand informieren die Mitarbeitenden des BVAG im Rahmen der Kampagne „Besser lesen und schreiben macht stolz.“ bundesweit zum Thema Analphabetismus in Deutschland. Mit den ALFA-Mobil-Aktionen sollen Betroffene sowohl direkt als auch indirekt über eine breite Öffentlichkeit angesprochen werden. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.